Schwindender Glaube an den monetären Premium Wichtige Erkenntnisse aus meinem neuesten @MessariCrypto-Bericht Wir glauben, dass der Markt sich von der Idee entfernt, dass L1-Token hauptsächlich auf dem monetären Premium bewertet werden sollten. Dieses Rahmenwerk, in dem die Tokenpreise mit der wirtschaftlichen Aktivität auf Kettenebene skalieren, gewann Anfang 2024 an Bedeutung, wobei die FDV-zu-Chain-GDP-Korrelationen kurz unter 0,2 ihren Höhepunkt erreichten. Doch diese Korrelationen sind seitdem auf nahezu null gefallen, was auf eine breite Marktablehnung der monetären Premium-These hinweist. An ihrer Stelle hat REV begonnen, an Bedeutung zu gewinnen. Während die absolute Korrelation zwischen FDV und REV mit 0,07 weiterhin niedrig bleibt, übersteigt sie nun die von GDP. Wir sehen dies als ein frühes Signal, dass die Märkte möglicherweise nach einem haltbareren Bewertungsanker suchen, der den Preis an den Wertzuwachs und nicht an die rohe Aktivität bindet. Bitcoin bleibt der dominierende makroökonomische Faktor, mit stärkeren Korrelationen als sowohl GDP als auch REV. Wichtig ist, dass Bitcoin weiterhin als makroökonomischer Anker dominiert. Die FDV-Korrelationen mit BTC bleiben viel stärker als mit entweder GDP oder REV. Dies spiegelt Muster in traditionellen Märkten wider, wo Risikoanlagen oft enger mit ihren Peers als mit ihren Fundamentaldaten gehandelt werden. Doch unter dieser makroökonomischen Schicht ist die Botschaft klar: Der Markt scheint nicht mehr an die Erzählung des monetären Premiums zu glauben. Wenn ein Bewertungsanker entsteht, dann ist es REV. Im vollständigen Bericht bewerten wir die Wachstumserwartungen und REV-Multiplikatoren über die wichtigsten L1s und geben unsere Perspektive dazu, wie verschiedene Bewertungsmodelle im heutigen Markt abschneiden. Verfügbar für Messari Enterprise-Abonnenten hier:
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