Mit den bevorstehenden US-Zöllen auf importierte Pharmazeutika empfehle ich dringend einen Artikel von @tom_hubert aus dem Currency, der beschreibt, wie US-Firmen in Irland ihre internen Verrechnungspreise anpassen könnten, um ihren deklarierten Importpreis/Zollbetrag zu senken ... 1/

Der Fachbegriff scheint "Entbündelung" zu sein – das heißt, den Preis beim Zoll zu senken, indem das "Bündel" von Waren und Dienstleistungen, das formal zwischen der irischen Tochtergesellschaft eines Unternehmens und seiner US-Vertriebsgesellschaft ausgetauscht wird, geändert wird. 2/

Die Entbündelung scheint den gleichen wirtschaftlichen Effekt wie eine Änderung des Transferpreises zu haben, aber sie lässt sich leichter mit den Transferpreiserichtlinien in Einklang bringen ... also ist es für mich (aber nicht für die Steuer- und Lieferkettenprofis in Irland) ziemlich dasselbe ... 3/

Guter Artikel. Es wird interessant sein zu sehen, wie schnell sich die "Produktpreise" beim Zoll (und damit die Tarifbasis) anpassen ... (obwohl die Berechnung durch den Abbau des Lagerbestands kompliziert wird) 4/4