Gerade die ersten beiden Bände der Edmund Morris-Trilogie über Theodore Roosevelt beendet (den dritten Band hole ich mir beim nächsten Besuch in den USA). Es gab ein bisschen zu viel Geschwafel, und ich hätte mir viel mehr über die Finanzkrise von 1907 und über die Beziehung zwischen Wall Street und dem US-Finanzministerium zu dieser Zeit gewünscht, aber es war trotzdem eine unterhaltsame Lektüre. Es hat gezeigt, wie politisch polarisiert die USA über einen großen Teil ihrer Geschichte waren, und hat aktuelle Probleme und Themen in einen sehr nützlichen historischen Kontext eingeordnet.
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