In letzter Zeit schaue ich mir neben Perp DEX auch AI-bezogene Themen an. Darunter fällt auch OpenMind. Das Schwierigste an AI-bezogenen Projekten ist, zu verstehen, was sie tun, denke ich, denn es gibt einfach zu viele Fachbegriffe, selbst für jemanden mit einem Hintergrund in Informatik ist es manchmal schwer zu verstehen. Ich habe mir OpenMind angesehen, einfach gesagt, es geht darum, Robotern ein "Gehirn" und ein "Betriebssystem" zu geben. Wenn Boston Dynamics den "Körper" der Roboter macht, dann ist OpenMind das "kollektive Gehirn". Es geht nicht darum, Roboter zu bauen, sondern ein offenes System zu schaffen, das es allen Robotern ermöglicht, sich zu verbinden, zu lernen und zusammenzuarbeiten. Zum Beispiel könnten zukünftige Roboter, die den Boden reinigen oder Waren im Lager bewegen, sich mit dem OpenMind-Netzwerk verbinden, um dort tiefes Lernen zu erhalten und sich gegenseitig bei der Arbeit zu unterstützen. Derzeit hat das Projekt 20 Millionen US-Dollar an Finanzierung erhalten, alles von großen VC. Zu den Investoren gehören: Coinbase Ventures, Sequoia China, DCG, Pantera, Amber, Ribbit, und natürlich ist es auch interessant, dass PI ebenfalls investiert hat. Das größte Problem ist eigentlich, wie man teilnehmen kann. Es fühlt sich an, als wäre das Projekt eher auf B2B ausgerichtet, und die Möglichkeiten und Methoden zur Teilnahme auf der C-Seite müssen einfach auf die Aktivitäten des Projektteams warten.