Der GENIUS Act: Wird DeFi steigen, wenn die Zinsen für Stablecoins verboten werden? 🔎 Da Stablecoin-Emittenten das Recht verlieren, Zinsen anzubieten, benötigt das renditehungrige Kapital ein neues Zuhause. Könnte DeFi einspringen? Experten von @CryptoQuant_com, @sentoraHQ & @centrifuge äußern sich dazu 👇
1/ Der GENIUS Act verbietet offiziell Stablecoin-Emittenten, Zinsen an Inhaber anzubieten. Aber dieses Ertragsvakuum könnte Kapital zu DeFi-Protokollen umleiten, wo Erträge frei durch Verleih, Staking und Tokenisierung von realen Vermögenswerten fließen.
2/ Der GENIUS Act bringt die Giganten nicht ins Wanken. @CryptoQuant_com's Forschungsleiter @jjcmoreno sagt: "Die größten Stablecoins wie USDT und USDC haben ihren Inhabern nie direkt Erträge angeboten, daher gibt es in dieser Hinsicht keine wesentliche Änderung durch den GENIUS Act."
3/ DeFi könnte zum neuen Renditeziel werden. Der Forschungsleiter von @sentoraHQ, @juan_p2p, erklärt es: "Dies könnte das Kapital der Investoren in Richtung dezentraler Plattformen umleiten, die transparentere und potenziell renditestärkere Möglichkeiten bieten, wie z. B. Kreditprotokolle, Liquiditätspools und tokenisierte reale Vermögenswerte."
4/ TradFi ist nicht aus dem Spiel, es tritt mit einem neuen Spielbuch wieder ein. @centrifuge General Counsel Eli Cohen sieht Chancen: "Nur der Stablecoin-Emittent ist daran gehindert, Erträge anzubieten, aber andere können dies tun, einschließlich jetzt Banken und Broker-Dealer. Das GENIUS-Gesetz wird die Möglichkeiten für Stablecoins erweitern und sie nicht einschränken."
Das GENIUS-Gesetz verändert alles für Stablecoins, insbesondere ihre Fähigkeit, Renditen anzubieten. 🧊 Könnte dieses Verbot die Attraktivität von DeFi für Institutionen steigern? Von Ertragsverboten bis hin zu DeFi-Booms verbindet @c_grigera die Punkte mit Insider-Einblicken 👇
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