@sofiagarcia_io hat Worte für ein Gefühl gefunden, das ich als Sammler/Kurator hatte 👇🏾 Ähnlich wie in der zeitgenössischen Kunstwelt verfolgt die Web3-Kunst einen Weg von einfach zu komplex. Elementare Zeichen zu immer reichhaltigeren Konstrukten. Zeichen → Algorithmen → Systeme/Welten → ??? 👉🏾Frühe Phase: elementare Gesten (Autoglyphs). Code als Linie. 👉🏾Nächster Schritt: selbständige Algorithmen (Long-Form-Gen-Art). Code als Studio. 👉🏾Jetzt: lebende Systeme. Code als Welt. Aktuelle Werke, die diesen Wandel verkörpern: 🤌🏾@TaborRobak, Tabcorp Labs 🤌🏾@hahajohnx, Dungeoneer 🤌🏾@mitchellfchan, Overture Regelsätze, die agieren. Als Sammler bedeutet Eigentum, einen Laufzeitraum mitzuverfassen. Wo Interaktion Interpretation ist und Zustandsänderungen Teil der Provenienz sind. Wann immer ich einen Trend nachverfolge, suche ich nach dem Samen. Das erste, was die DNA von allem trug, was folgte. Während ich diese These aufbaute, kam mir eine Sammlung immer wieder in den Sinn. Sie kam Jahre zu früh, fühlt sich heute immer noch futuristisch an und steht als das blockchain-native Prototyp für all diese System/Welt-Hybriden... Irgendwelche Vermutungen???
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