28. Juli - 1. August Makroereignisse im Überblick: (Zeitangaben nach UTC+8) In dieser Woche ist eine hohe Dichte an makroökonomischen Daten und Ereignissen zu erwarten, insbesondere an den Tagen Mittwoch, Donnerstag und Freitag, an denen die FOMC-Zinsentscheidung, das BIP, der PCE und die Non-Farm-Daten veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung von hochgewichtigen Daten innerhalb von nur drei Tagen wird zu kurzfristigen Volatilitäten auf den Risiko- und Zinsmärkten führen, begleitet von den Q2-Ergebnissen der US-Aktien. Daher sollten alle kurzfristigen Trader darauf achten, Risiken zu vermeiden. Makroökonomische Ereignisse: Montag, 28. Juli, 22:30 US-Dallas-Fed-Umfrage zur Industrieproduktion Dienstag, 29. Juli, 22:00 US-Juni-Stellenangebot Mittwoch, 30. Juli, 20:15 US-Juli-ADP-Kleinunternehmerdaten 20:30 US-BIP-Erstschätzung für das zweite Quartal Donnerstag, 31. Juli, 02:00 Veröffentlichung der FOMC-Zinsentscheidung für Juli 02:30 Powell hält eine öffentliche Rede und gibt Interviews 20:30 Veröffentlichung der US-Juni-Kern-PCE-Daten Freitag, 1. August, 20:30 US-Juli-Non-Farm-Beschäftigungsdaten 22:00 US-Juli-ISM-Industrie-PMI Bewertung: Einflussranking der makroökonomischen Daten: FOMC > BIP > PCE > Beschäftigungsdaten Das Ergebnis der Zinsentscheidung im Juli, ob es eine überraschende "Wende" mit einer direkten Zinssenkung gibt, könnte das sein, was viele hoffen. Für mich ist der Inhalt von Powells Rede und Interviews der größte Punkt, insbesondere nach den Angriffen von Trump. Wie wird Powell sich verhalten? Wird er die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September weiter festigen? Was das BIP, den PCE und die Beschäftigungsdaten betrifft, so sind sie eine Kombination. Wie steht es um die US-Wirtschaft unter den Daten? Wird dies die Zinssenkung im September oder das Ausmaß der Zinssenkung beeinflussen oder ändern? Andere unterstützende Daten dienen nur als Referenz. US-Unternehmensberichte: Nur große Unternehmen aufgelistet. Montag, 28. Juli, Vorbörslich: NXP Semiconductors, Cadence Design Dienstag, 29. Juli, Vorbörslich: Procter & Gamble, Merck, United Parcel Service, Nachbörslich: Spotify, AMD Mittwoch, 30. Juli, Nachbörslich: Microsoft, META Donnerstag, 31. Juli, Nachbörslich: Amazon, Apple Freitag, 1. August, Vorbörslich: Chevron, ExxonMobil Bewertung: Besonderes Augenmerk auf die Unternehmensberichte großer Technologiefirmen, andere große Unternehmensberichte je nach persönlichem Interesse. Natürlich sind auch große Konsumgüterunternehmen von besonderem Interesse. Unsicherheitsereignisse: 1. Am 1. August treten die Zölle in Kraft. Wird der letzte Zahltag verlängert oder direkt in Kraft gesetzt? Welche Länder werden schnell Vereinbarungen mit den USA treffen? Dies sind alles wichtige Punkte, insbesondere ob das Handelsabkommen zwischen den USA und Europa letztendlich erfolgreich unterzeichnet wird. 2. Werden die USA und China offiziell eine 90-tägige Zollverlängerung bekannt geben? Veröffentlichung der spezifischen Inhalte der Verhandlungen zwischen China, den USA und Schweden. 3. Geopolitisch: Wie verläuft der Nukleardialog zwischen Großbritannien, Frankreich, Deutschland und dem Iran in Istanbul? Kann der Iran auf die Nuklearfrage verzichten, um wirtschaftliche Sanktionen zu vermeiden? 4. Hongkongs "Stablecoin-Verordnung" tritt in Kraft. 5. Geopolitisch: Gibt es eine Möglichkeit, dass der Konflikt an der thailändisch-kambodschanischen Grenze zu einem geopolitischen Krieg eskaliert? Zusammenfassung: Diese Woche ist relativ sensibel und volatil, die Handelsbedingungen sind schwieriger, während die Volatilität zunimmt. Alle Beteiligten sollten darauf achten, Risiken zu vermeiden. Im Vergleich zu den US-Aktien hat #Bitcoin keinen fundamentalen Einfluss, sodass die Volatilität im Vergleich zu Montag und Dienstag geringer sein wird. Aber ab Mittwoch werden nach und nach makroökonomische Ereignisse auftreten, die möglicherweise den Preis in eine kurzfristige Richtung lenken.
Cato_KT
Cato_KT20. Juli 2025
21. Juli - 25. Juli Makro-Ereignisse im Überblick: (Zeitangaben nach UTC+8) Diese Woche befindet sich vorübergehend in einer makroökonomischen "Vakuumphase", es gibt keine wichtigen Nachrichten zu makroökonomischen Daten, jedoch steht die Q2-Berichtssaison der US-Börsen bevor, was eine Drucktestphase für die US-Börsen einleitet. Zudem wird die Zollverhandlung der USA mit der Welt bis zum 1. August zur Normalität. Montag, 21. Juli 20:30: Veröffentlichung des Q2-Geschäftsberichts des US-Telekommunikationsgiganten Verizon. Dienstag, 22. Juli 20:30: Eröffnungsrede von Fed-Chef Powell auf der Konferenz zur "Umfassenden Bewertung der Kapitalstruktur großer Banken" in Washington, an der auch die Direktoren Bowman und Waller teilnehmen und anschließend sprechen. 20:30: Q2-Geschäftsbericht des Unternehmens Coca-Cola für das Geschäftsjahr 2025. Donnerstag, 24. Juli 01:00: Auktion von 20-jährigen US-Staatsanleihen. 04:00: Q2-Geschäftsberichte von Tesla und Google für das Geschäftsjahr 2025. Freitag, 5. Juli 7:30: Japanische CPI-Daten. Bewertung: Diese Woche gibt es nicht viele makroökonomische Schwerpunkte, der Fokus liegt hauptsächlich auf Powells Rede und den japanischen CPI-Daten. 1. Ob Powell während der Konferenz Interviews annimmt, ist ungewiss. Sollte er Interviews geben, wird die häufigste Frage wahrscheinlich die "Angriffe" von Trump auf Powell betreffen, und es wird interessant sein zu sehen, wie selbstbewusst Powell ist. 2. Die an der Konferenz teilnehmenden Bowman und Waller sind zwei der jüngsten besonders "tauben" Fed-Direktoren, die eine auffällige "politische Korrektheit" zeigen. Es wird interessant sein zu sehen, welche "Funken" zwischen ihnen und Powell während der Konferenz fliegen. 3. Der japanische CPI ist eigentlich nicht der Hauptfokus, aber angesichts der jüngsten Inflationsrückkehr in Japan, die zu Unzufriedenheit in der Bevölkerung geführt hat, hat Shinzō Abe eine Unterstützung erreicht, die ihn zum Rücktritt zwingen könnte. Sollte die Inflation erneut ansteigen, kann Abe dann im Amt bleiben? Ein weiterer Schwerpunkt sind die US-Börsenberichte, insbesondere die Berichte von Google und Tesla, die am selben Tag veröffentlicht werden. Sollten diese Berichte "Probleme" aufweisen, könnte dies zu erheblichen Schwankungen an den US-Börsen und zu einer mangelnden Aufmerksamkeit des Marktes führen. Auf der anderen Seite denke ich, dass es bei den 20-jährigen US-Staatsanleihen keine großen Probleme geben wird, da die Renditen derzeit stabil sind. Selbst wenn Anleger hohe Renditen anstreben, wird es Kapital geben, das investiert.
Korrektur: Der AMD Q2-Bericht wurde am 5. August veröffentlicht, die Zeitlinie im Text ist falsch und könnte irreführend sein. Ich entschuldige mich aufrichtig dafür!
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