JD hat recht. Der Einfluss, den die USA in diesem Handelsabkommen auf Europa ausgeübt haben, lässt sich in drei wesentlichen Punkten zusammenfassen: 1. Trump. Ursula zu „verhandeln“ mit Trump zu schicken, ist wie ein MMA-Match zwischen Jon Jones und Sabrina Carpenter. Man kann sie schicken, um sein Angebot anzunehmen, aber nicht viel mehr. So kam es rüber. 2. Es ist unmöglich, mit 27 so unterschiedlichen Ländern wie der EU eine BATNA zu haben. Man geht mit einem Handicap in die Verhandlung. Das Ergebnis hat sich von selbst geschrieben. 3. Energieabhängigkeit. Europa hat in den letzten zehn Jahren seinen Weg zur Verlust der Energieunabhängigkeit durch „Wohlverhalten“ signalisiert. Es wird als eines der schlimmsten sozioökonomischen „Eigentore“ in der Geschichte vermerkt werden. Sie hatten keine Wahl, als das anzunehmen, was angeboten wurde. Dies war ein kategorischer Sieg für Präsident Trump und die USA und sollte in Europa zu einer tiefen Reflexion führen.
JD Vance
JD Vance28. Juli, 08:17
Die gesamte europäische Presse lobt gerade den Präsidenten und ist erstaunt über den Deal, den er im Namen der Amerikaner ausgehandelt hat. Morgen wird die amerikanische Medienlandschaft zweifellos Schlagzeilen bringen wie "Donald Trump hat nur 99,9 Prozent von dem bekommen, was er verlangt hat".
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