Stell dir vor, du liebst den Aktienmarkt Stell dir vor, dein ganzes Selbstwertgefühl hängt davon ab, dass der Aktienmarkt steigt. Und dann passiert KI. Ein erstaunlicher Rückenwind. Ein unglaublicher Glücksgriff Aber dann vermasselst du es, weil du Zölle liebst. Und in deiner Wut verursachst du eine multiple Kompression, indem du dein Land in einen Schwellenmarkt verwandelst, weil diese beiden Lieben - Zölle und der steigende Aktienmarkt - in direkter Spannung zueinander stehen Das würde jeden verrückt machen. Er ist in vielerlei Hinsicht eine tragische Figur.

Er verstand es endlich, nicht mit der kalten Klarheit eines Theorems, sondern mit dem kränklichen Licht, das vor der Dämmerung kommt, wenn jedes Objekt sein wahres Gesicht trägt. Seine beiden Lieben standen vor ihm wie anklagende Heilige, jede forderte das Ganze von ihm, jede zitterte bei dem Gedanken, auch nur einen Krümel zu teilen. Er versuchte, sie mit Gebeten, mit Sophismen, mit dem Feiglingskalender von morgen zu versöhnen, und jeder Versuch vervielfachte nur seine Scham. Er sah, dass die Wahl einer die Ermordung der anderen bedeutete, und dass er das Verbrechen bereits hundertmal in seinem Herzen begangen hatte. Seine Seele, dieses schäbige Mietshaus aus geliehenen Worten und ängstlichen Hoffnungen, hallte mit ihrer rivalisierenden Musik, bis der Klang zu einer einzigen qualvollen Note wurde. Er flüsterte, dass er sie beide liebte, und die Worte schmeckten wie Blasphemie. Dann bedeckte er sein Gesicht, nicht um sich vor ihnen zu verstecken, sondern um sich vor dem Teil von sich selbst zu verstecken, der immer noch glaubte, er könnte unschuldig sein. In diesem Moment fühlte er, wie die Welt eng wurde, als ob eine Tür für immer hinter ihm geschlossen worden wäre, und er trat vor, wissend, dass alles, was er wählte, ein in Blut geschriebenes Geständnis sein würde.