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Stirbt InfoFi wirklich?
Ich habe beobachtet, wie sich InfoFi von den frühen Tagen entwickelt hat, als es sich wie eine neue Möglichkeit anfühlte, Projekte mit echten Nutzern zu verbinden, bis hin zu jetzt, wo jeder fragt, ob es sich im Grunde genommen auf den letzten Beinen befindet.
Hier ist also meine ehrliche Einschätzung, mit all dem Guten und Schlechten.
1/ Was gut lief
InfoFi kam mit viel Schwung. Es gab Projekten eine Möglichkeit, Nutzer zu erreichen, machte das Verdienen in Krypto zugänglicher und baute diese ganz neue Ebene auf, auf der Menschen für ihre Aufmerksamkeit, Ideen und Engagement bezahlt werden konnten.
- Marken liebten den Hype und die Onboarding-Spitzen.
- Nutzer liebten die Belohnungen und Ranglisten.
- Plattformen wie Kaito verdienten echtes Geld (Listungsgebühren, Token-Steuern, SaaS).
Aber in letzter Zeit, wenn man durch die Timeline scrollt oder mit jemandem in den Schützengräben spricht, kann man die Energieverschiebung spüren. Das System funktioniert einfach nicht mehr so, wie es früher war.
2/ Warum das alte Modell bricht
Seien wir ehrlich. Extraktion ist überall.
Die meisten "aktiven" Nutzer farmen Tokens. Sie bleiben nicht, um die Produkte zu nutzen oder Gemeinschaften aufzubauen.
Projekte geben massive Listungsgebühren und Token-Zuteilungen für Kampagnen aus, aber wenn der Staub sich legt, bleiben kaum neue loyale Nutzer zurück.
Echte Mitwirkende, Builder und nachdenkliche KOLs werden von Copy-Paste-Threads, KI-Inhalten und Engagement-Spielen übertönt.
Es wird zu einem Grindfest, nicht zu einem Ort für echte Entdeckung oder Wachstum.
3/ Plattformen gewinnen, aber Projekte und Nutzer verlieren
Es ist schwer zu ignorieren:
Plattformen wie Kaito kassieren weiterhin Listungsgebühren und einen Anteil an den Token-Steuern, selbst wenn die tatsächliche Projekt-ROI flach oder negativ ist.
Projekte zahlen 150.000 $ oder mehr nur, um gelistet zu werden, und geben dann riesige Token-Zuteilungen aus, die oft schnelle Dumps anheizen (nicht langfristige Gemeinschaften).
Nutzer, insbesondere diejenigen, die nach tieferer Beteiligung suchen, werden von dem endlosen Grind und dem geringen Aufwand an Inhalten ausgebrannt.
4/ Gibt es einen Silberstreif am Horizont?
Ja, InfoFi bot einige frische Möglichkeiten:
- Mehr Menschen hatten die Chance, in Krypto zu verdienen, ohne programmieren zu müssen oder viel auszugeben.
- Einige herausragende Projekte und Nutzer haben aus diesem System neue Anhängerschaften, Erkenntnisse und sogar Jobs aufgebaut.
- Wenn Anti-Bot-Tools, Kuratierung und echte Nutzerbelohnungen funktionieren, sieht man tatsächlich bessere Gespräche und längere Bindung.
Aber im Moment fühlen sich diese wie Ausnahmen, nicht wie die Regel an.
Die Plattform, die es schafft, von "wer am härtesten farmt" zu "wer echten Wert bringt" zu wechseln, wird das nächste Kapitel des Krypto-Socials besitzen.
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5/ Abschließende Gedanken
InfoFi ist aus einem Grund explodiert, und es hat viele Menschen in den Raum gebracht. Aber wenn sich nichts ändert, wird der Zyklus von hohen Gebühren, geringer Wirkung, endlosem Farming und zunehmender Müdigkeit einfach weitergehen, bis es niemanden mehr interessiert.
Wenn dir die Zukunft der Krypto-Gemeinschaft am Herzen liegt, ist jetzt die Zeit, für intelligentere Anreize, echte Stimmen und Transparenz darüber zu kämpfen, was funktioniert und was nicht.

Ich habe eine Umfrage auf @opinionsdotfun erstellt, um zu sehen, was die Leute denken.
54 % glauben, dass InfoFi bis 2025 tot sein wird.
Was denkst du? Ist InfoFi am Ende oder fängt es gerade erst an? 👇

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