Ich schrieb über Puff Daddy aus den 90er Jahren, eine schockierend neuartige, inspirierende und erstrebenswerte Figur, die meinen jugendlichen Freunden und mir eine Vision von Autonomie und Selbstverwirklichung bot, mit der wir uns vollkommen identifizieren konnten. Er war ein Beispiel für den Eintritt in das gute Leben des amerikanischen Mainstreams in Begriffen, die wir tatsächlich verstehen konnten. Heute diskreditiert und völlig in Ungnade gefallen, symbolisierte er damals etwas ganz anderes – den freien schwarzen Mann, der wirklich nur eine weitere Iteration des all-amerikanischen Traums ist, ein lebendiger Great Gatsby.