Ein häufiger Fehler, den viele Menschen machen, ist, dass sie bei ein wenig Druck von außen instinktiv und ohne nachzudenken dazu neigen, zu fliehen oder nachzugeben. Dadurch geben sie oft aktiv großartige Chancen oder wichtige Rechte auf. Nachträglich erkennen sie oft nicht, dass viele ihrer Sorgen aus diesem unbewussten Instinkt stammen. Ein Ansatz zur Verbesserung besteht darin, bei Druck, es sei denn, man hat sofort ein Risiko, physisch verletzt zu werden, standardmäßig zu wählen, zunächst still zu bleiben und keine Entscheidungen zu treffen, um sich die größtmögliche Entscheidungsfreiheit zu bewahren. Äußere Drucksituationen sollten zunächst als nicht im eigenen Interesse liegend betrachtet werden, und man sollte sie vorerst nicht akzeptieren. Dann sollte man Zeit investieren, um mehr Informationen zu sammeln, eine schriftliche Analyse durchzuführen und langsam zu reagieren. Besonders vor irreversiblen Entscheidungen ist Vorsicht geboten. Es ist auch einfach, den impulsiven Drang zur schnellen Reaktion zu zügeln: Man zwingt sich, drei Minuten lang an die Wand zu stehen. Wenn drei Minuten nicht ausreichen, sollte man die Zeit verlängern, bis man sich beruhigt hat.