Mathematik ist schwieriger zu fälschen. Misserfolg ist viel offensichtlicher. Daher kann Mathematik als ein einigermaßen akzeptabler Filter für Intelligenz fungieren und, was noch wichtiger ist, dies in großem Maßstab tun. ABER Geschichte/Philologie können absolut die gleiche Rolle spielen. Tatsächlich haben sie das bis vor etwa 5 Minuten getan. Basiere es einfach auf Griechisch/Latein.

Ich meine es vollkommen ernst. Basieren Sie alles auf Übersetzung, Diskussion und Analyse der Primärquellen, die in alten (= schwierigen) Sprachen verfasst sind, und Sie werden die absolut katastrophalen Abbruch- und Ausfallquoten sehen. Und Sie brauchen einen Abbrecher, damit der soziale Filter funktioniert.

Im Grunde genommen bestand ein großer Teil der klassischen Bildung darin, logische Probleme zu lösen, die mit der Analyse antiker Texte mit sehr komplexer Grammatik verbunden sind. Das Lesen lateinischer Texte im Original erfordert tatsächlich ein hohes Maß an logischem Denken, das absolut unmöglich zu fälschen ist.

Was ist schlimmer: Wenn es keinen objektiven Filter und keine objektiven Kriterien gibt, um jemanden auszuwählen oder nicht, hängt alles zunehmend vom sozialen Konsens ab. Im Grunde genommen hängt das Bestehen nicht davon ab, intelligent oder kompetent zu sein, sondern davon, von anderen akzeptiert zu werden (-> Konformität)