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Wenn man sagt, dass hohe Hebel langfristig nicht nachhaltig sind, ist das nur eine mathematische Berechnung. Dann fragt ein Freund, ob ich nicht einfach genug Glück haben könnte?
Man kann nur sagen, dass wir noch nicht verstehen, wie tödlich schwarze Schwäne für hohe Hebel sein können.
1/ Hebel verstärkt alle Schwankungen
Die Essenz des Hebels besteht darin, mit einem kleinen Eigenkapital eine größere Position zu bewegen.
Bei normalen Marktbewegungen kann der Hebel die Gewinne vervielfachen, aber sobald extreme Marktbedingungen (schwarze Schwäne) auftreten, werden die Verluste ebenfalls verstärkt.
Beispiel: Bei einem Hebel von 5x muss der Preis nur um 20% fallen, um das Eigenkapital auf null zu reduzieren.
2/ Schwarze Schwäne sind oft sprunghafte Schwankungen
Schwarze Schwäne gehen oft mit plötzlichen Nachrichten einher (Kriege, regulatorische Verbote, bedeutende Hackerangriffe, Finanzkrisen usw.).
Dieser Schock ist kein linearer Rückgang, sondern ein direkter "Gap"-Absturz, der dazu führt, dass Stop-Loss-Orders nicht rechtzeitig ausgelöst werden.
Die Hebelposition durchbricht sofort die Margin und führt direkt zu einem Margin Call, sogar zu Schulden.
3/ Liquiditätsengpass und Kettenreaktion von Zwangsliquidationen
Wenn ein schwarzer Schwan eintrifft, sinkt die Marktliquidität plötzlich, Kaufaufträge verschwinden, Verkaufsaufträge häufen sich.
Hohe Hebelpositionen werden zwangsliquidiert, was zu einem passiven Verkaufsdruck führt, der den Rückgang weiter verstärkt, was zu weiteren Zwangsliquidationen und weiteren Rückgängen führt, bis es zu einem spiralförmigen Zusammenbruch kommt.
Hebel-Trader sind oft die ersten, die zu diesem Kettenreaktion "Brennstoff" werden.
4/ Risiken können nicht im Voraus abgesichert werden
Normale Risiken können teilweise durch Risikomanagement, Stop-Loss und Hedging vermieden werden.
Die Eigenschaften schwarzer Schwäne sind, dass sie unvorhersehbar und nicht im Voraus preislich festlegbar sind, weshalb Hebelkonten kaum Verteidigungsspielraum haben.
Selbst wenn jemand versucht, sich abzusichern (Optionen, Hedging-Positionen), kann dies in extremen Fällen versagen oder es kann an Liquidität mangeln.
5/ Psychologie und Kapitalmanagement versagen
Je höher der Hebel, desto größer der psychologische Druck. In einem schwarzen Schwan-Szenario führen Angst und Gier dazu, dass Trader die Fluchtmöglichkeiten verpassen.
Während Investoren mit niedrigem oder keinem Hebel zumindest noch die Möglichkeit haben, "zu überleben und auf eine Erholung zu warten". Hohe Hebel hingegen führen zu einem "sofortigen Ende".
Zusammenfassung:
Schwarze Schwäne bringen unvorhersehbare, unkontrollierbare extreme Preisbewegungen mit sich, während der Hebel dieses unkontrollierbare Risiko auf "Margin Call-Niveau" verstärkt, was für Trader mit hohem Hebel tödlich ist.
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